Nordic Walking hat seinen Ursprung beim Skilanglauf. In den Sommermonaten absolvierten die Leistungssportler beim Skilanglauf
bis vor 10-15 Jahren u.a. Bergläufe, Sprungkombinationen und Krafttraining mit den Stöcken.
Mit angepasster Stocklänge hat diese „Sommerversion“ Ende der 90er Jahre Einzug in den Freizeit und Fitness-Sportbereich gehalten.
Durch unterschiedliche Techniken und Laufgeschwindigkeit bietet Nordic Walking vom Reha- bis zum Leistungssportbereich eine
Vielzahl an Möglichkeiten.
Nordic Walking kann alles sein- von gesellig bis sportlich.
Kräftigung der Muskulatur, Stärkung des Herz-Kreislaufsystems sind einige der Vorteile dieser Sportart. Nebenbei werden der
Fettstoffwechsel und das Immunsystem aktiviert. Die Sauerstoffversorgung des Gehirns wird optimiert. Man fühlt sich frisch und fit.
Bewegungsmangel und Haltungsschäden sind in unserer Gesellschaft keine Ausnahme mehr.
Durch die Stockarbeit und der damit
verbundenen aktiven Bewegung des Schulter- und Armbereichs werden die vernachlässigten Muskelbereiche durch Nordic
Walking wieder aktiviert und Verspannungen gelöst.
Einer der wichtigsten Punkte beim Nordic Walking ist jedoch die Technik. Nur mit der richtigen und vollständigen Ausführung der Bewegungen (z.B. Hüft- und
Schulterrotation, Schrittlänge) ist die Aktivierung und Mobilisierung von Muskulatur und Wirbelsäule möglich.
Bei falscher Technik sind Überlastungen, Verspannungen und andere Beschwerden vorprogrammiert und der gesundheitliche
Aspekt des Nordic Walkings geht verloren.
Die Kenntnis der Grundtechnik, Übungen zur Kontrolle und Verbesserung von Bewegung und Körperhaltung sollten sicher beherrscht werden.
Dann steht einem gesunden und wohltuenden Auftanken von Körper und Geist nichts mehr im Wege.
Kontakt: heike(at)barkhorn-dls(punkt)de
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